Tabris
Jiyuu Tenshi
Auf der diesjährigen E3 präsentierte das deutsche Entwicklerteam CryTek den EgoShooter Far Cry. Die selbst entwickelte „CryEngine" wurde schon vor einiger Zeit mit einer TechDemo (X-Isle) vorgestellt und überzeugte mit unglaublicher Weitsicht, dichtester Vegetation und wunderschönem Wasser - einfach nur atemberaubend.
Das gleiche ist natürlich auch im Spiel zu finden. Als Kapitän eines kleinen Bootes sollt ihr eine Journalistin auf eine geheimnisvolle Insel bringen. Auf dieser Insel befindet sich angeblich eine streng bewachte Basis, in der Experimente an Menschen vorgenommen werden.
Kaum auf der Insel gelandet, werdet ihr schon attackiert und müsst euch mit Waffengewalt zur Wehr setzten. Im weiteren Verlauf trefft ihr aber nicht nur auf menschliche Gegner, denn auch Mutanten und andere unliebsame Zeitgenossen werden sich euch in den Weg stellen.
Ca. 70% von Far Cry spielt sich unter freiem Himmel ab. Die Outdoorlevels sind von dichtem Jungel bewachsen, was taktische Auswirkungen aufs Gameplay hat: Ihr könnt euch im dichten Gras vor Gegnern verstecken, hinter Bäumen Deckung suchen. Fußspuren im Boden und abgeknickte Vegetation geben euch manch wertvollen Tipp in Bezug auf eure Feinde. Eure Gegner können das Alles aber natürlich auch für sich nutzen. Überhaupt soll die KI sehr fortschrittlich sein. Bewegt ihr euch zu laut, werden die Feinde unruhig, auch ein von euch aufgeschreckter Vogelschwarm lässt die Aufmerksamkeit schlagartig ansteigen.
Es wird auch diverse Innenlevels zu erkunden geben. Sie sind recht düster gehalten und auch hier ist Schleichen Trumpf. Laut CryTek wird es zwischen den Übergängen von Innen- und Außen-Levels keine lästigen Ladezeiten geben.
Durch die riesigen Levels und die unglaubliche Sichtweite wird dem Snipern eine wichtige Stellung zu kommen. Hier geht es relativ realistisch zu: Um ruhig mit der Sniper zielen zu können, müsst ihr Luftholen und dann den Atem anhalten. Tut ihr dies zu lange, beginnt das Bild zu verschwimmen und genaues Treffen verkommt zur Glücksache.
Neben euren Füßen stehen für die Überquerung größerer Strecken Vehikel wie Boote und Jeeps zur Verfügung. Da die Handlung 2015 abspielt, wird allem einen leicht futuristischen Touch verliehen.
Grafisch wird, wie Anfangs erwähnt, einiges geboten. Gegner und NPC bewegen sich, dank in die Engine integriertem Skeletal Animation, flüssig und realistisch. Zu dem wird jede Bewegung eines Objekts physikalisch korrekt berechnet - ob nun ein von einer Anhöhe herunterfallender Stein oder ein abgeschossene Rakete. Die ganze Landschaft ist veränderbar, Schatten und Licht werden in Echtzeit berechnet. Und wenn Wellen sanft an den Strand rollen, Palmen sich gemütlich im Wind wiegen, könnte leicht Ferienstimmung aufkommen.
Trotz der Fantasyeinlagen wird sich Far Cry relativ realistisch und taktisch spielen - mit wildem Rumballern kommt ihr nicht weit. Gepublished wird Far Cry von UbiSoft, die sich unter anderem auch für die Taktik-Shooter Rainbow Six und Ghost Recon verantwortlich zeige
n. Erscheinen wird Far Cry leider erst 2003 für GCN, PC, Xbox und PS2.
© 2002 GAMING-UNIVERSE
Das gleiche ist natürlich auch im Spiel zu finden. Als Kapitän eines kleinen Bootes sollt ihr eine Journalistin auf eine geheimnisvolle Insel bringen. Auf dieser Insel befindet sich angeblich eine streng bewachte Basis, in der Experimente an Menschen vorgenommen werden.
Kaum auf der Insel gelandet, werdet ihr schon attackiert und müsst euch mit Waffengewalt zur Wehr setzten. Im weiteren Verlauf trefft ihr aber nicht nur auf menschliche Gegner, denn auch Mutanten und andere unliebsame Zeitgenossen werden sich euch in den Weg stellen.
Ca. 70% von Far Cry spielt sich unter freiem Himmel ab. Die Outdoorlevels sind von dichtem Jungel bewachsen, was taktische Auswirkungen aufs Gameplay hat: Ihr könnt euch im dichten Gras vor Gegnern verstecken, hinter Bäumen Deckung suchen. Fußspuren im Boden und abgeknickte Vegetation geben euch manch wertvollen Tipp in Bezug auf eure Feinde. Eure Gegner können das Alles aber natürlich auch für sich nutzen. Überhaupt soll die KI sehr fortschrittlich sein. Bewegt ihr euch zu laut, werden die Feinde unruhig, auch ein von euch aufgeschreckter Vogelschwarm lässt die Aufmerksamkeit schlagartig ansteigen.
Es wird auch diverse Innenlevels zu erkunden geben. Sie sind recht düster gehalten und auch hier ist Schleichen Trumpf. Laut CryTek wird es zwischen den Übergängen von Innen- und Außen-Levels keine lästigen Ladezeiten geben.
Durch die riesigen Levels und die unglaubliche Sichtweite wird dem Snipern eine wichtige Stellung zu kommen. Hier geht es relativ realistisch zu: Um ruhig mit der Sniper zielen zu können, müsst ihr Luftholen und dann den Atem anhalten. Tut ihr dies zu lange, beginnt das Bild zu verschwimmen und genaues Treffen verkommt zur Glücksache.
Neben euren Füßen stehen für die Überquerung größerer Strecken Vehikel wie Boote und Jeeps zur Verfügung. Da die Handlung 2015 abspielt, wird allem einen leicht futuristischen Touch verliehen.
Grafisch wird, wie Anfangs erwähnt, einiges geboten. Gegner und NPC bewegen sich, dank in die Engine integriertem Skeletal Animation, flüssig und realistisch. Zu dem wird jede Bewegung eines Objekts physikalisch korrekt berechnet - ob nun ein von einer Anhöhe herunterfallender Stein oder ein abgeschossene Rakete. Die ganze Landschaft ist veränderbar, Schatten und Licht werden in Echtzeit berechnet. Und wenn Wellen sanft an den Strand rollen, Palmen sich gemütlich im Wind wiegen, könnte leicht Ferienstimmung aufkommen.
Trotz der Fantasyeinlagen wird sich Far Cry relativ realistisch und taktisch spielen - mit wildem Rumballern kommt ihr nicht weit. Gepublished wird Far Cry von UbiSoft, die sich unter anderem auch für die Taktik-Shooter Rainbow Six und Ghost Recon verantwortlich zeige
n. Erscheinen wird Far Cry leider erst 2003 für GCN, PC, Xbox und PS2.
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